Grüner werden
Bestimmung der Spitzenzeiten durch die Uhrzeit
Der Strom, den Sie verbrauchen, ist vor allem in den Zeiten außerhalb der Spitzenlast, also zwischen 9.00 und 16.00 Uhr und zwischen 21.00 und 4.00 Uhr, nachhaltig. Die Spitzenzeiten (16.00-21.00 Uhr und 4.00-9.00 Uhr) sind nicht nachhaltig, da die meisten Menschen zu dieser Zeit aufwachen bzw. nach Hause kommen und z.B. das Abendessen zubereiten. Werden die größeren Haushaltsgeräte wie Geschirrspühler und Trockner außerhalb der Stoßzeiten benutzt, lässt sich außerdem Geld sparen.
Ersetzen Sie Geräte nur, wenn sie wirklich dringend ausgetauscht werden müssen
Das Ersetzen neuer Geräte und Maschinen ist für die CO2 Bilanz sehr belastend, da nicht nur der Betrieb sondern auch die Entwicklung und Herstellung dieser Geräte mit einem erheblichen Ausstoß an CO2 verbunden ist. Auch wenn Ihre Waschmaschine alt ist und viel Strom verbraucht, wird Ihr ökologischer Fußabdruck kleiner sein, wenn Sie ihre Geräte erst dann ersetzen, wenn das Ende der Lebensdauer erreicht ist. 30 % des CO2-Verbrauchs neuer Geräte entfallen auf Design, Entwicklung, Produktion und Transport zu Ihnen als Verbraucher. Unsere verbraucherorientierte Art des Kaufens und Wegwerfens sollte also endlich der Vergangenheit angehören.
Niedrigere Temperaturen in den Waschprogrammen
Füllen Sie den Geschirrspüler und die Waschmaschine immer voll
Es versteht sich von selbst, dass man umso mehr spart, je weniger man wäscht. Das gilt sowohl für Kleidung als auch für Geschirr. Vielleicht passt mehr Besteck und Geschirr in die Spülmaschine, wenn Sie ein paar Pfannen von Hand spülen. Und vielleicht müssen Sie nicht die gesamte Kleidung waschen, wenn Sie sie nur einen Tag getragen haben. Wenn Sie einen Wäschezyklus auf zwei Tage ausdehnen, verringert sich die Anzahl der erforderlichen Waschgänge um den Faktor 2!